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Warum Taekwondo trainieren?

Taekwondo kommt ursprünglich aus Korea. Es setzt sich zusammen aus:

Tae    "Fuß"
Kwon "Faust"
Do     "Weg"; steht für die geistige Entwicklung des Schülers

Im Jahr 1965 verbreitete General Choi Hong Hi aus Korea mit ersten Demonstrationen in Deutschland die Kunst der waffenlosen Selbstverteidigung. Die Inhalte des Trainings haben sich danach gewandelt und neue sportwissenschaftliche Erkenntnisse der letzten Jahrzehnte zur Vermeidung von Verletzungen sind eingeflossen.

Ein Schüler muss sich bewusst sein: TaekwonDo setzt eine gewisse Disziplin voraus: Es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen! Durch regelmäßiges Training (möglichst 2 Mal die Woche) in der Gruppe mit den Mitschülern wächst aber dann eine Fähigkeit, die weit über die erlernten Techniken hinausgeht. TaekwonDo ist damit auch etwas für den Kopf! Die restlichen Fähigkeiten bis hin zum Bruchtest kommen damit quasi von alleine. Für Heranwachsende führt das Training zu mehr Selbstsicherheit und körperlicher Kondition. Bei unserer Form des TaekwonDo werden keine Schläger trainiert, aber junge Menschen, die sich ihrer Möglichkeiten bewusst sind, ohne diese bei falschen Gelegenheiten beweisen zu müssen.

Für Erwachsene beugt es der „Erschlaffung“ von Körper und Geist entgegen. Rückenproblemen und sonstige Gebrechen des Bewegungsapparates wird durch ein umfangreiches Aufwärmprogramm vor jedem Training aktiv entgegengewirkt. Die Kondition wird durch das Training fast aller Muskelgruppen im Körper verbessert.

Unsere 4 Trainer können auf jahrzehntelange Erfahrung zurückblicken. Bei unserem traditionellen Training werden alle Bestandteile des TKD geübt: Tritt-Techniken, Selbstverteidigung im Nahkampf, Formenlauf und Wettkampf mit Kampfwesten für Fortgeschrittene.

Das Training eignet sich für Kinder ab 10 Jahren bis zu Best-Agern. Einer unserer Trainer ist über 60 Jahre alt…es geht also.

Aktuelles aus der Abteilung

Trainingszeiten Taekwondo

TagTrainingszeitNiveauAlterOrtTrainer
Dienstag17:55 - 19:15Alle
Samstag10:15 - 12:15AlleKampfsportraum

Ansprechpartner Taekwondo

FunktionNameMail
AbteilungsleitungJörg Helmling
stellv. AbteilungsleitungSevket Suzan

Abteilungsbeitrag Taekwondo

KategorieBetrag
Alle Mitglieder€ 3,00

Aikido organisiert sich nach der Vereinsfusion in einer gemeinsamen Abteilung mit Judo.

Die japanische Kampfkunst kann derzeit beim ATV 1873 Frankonia zweimal pro Woche in einem angeleiteten Training praktiziert werden. Die Techniken können zudem in den freien Trainings verfeinert und geübt werden.

Da derzeit nicht all Trainingseinheiten statt finden, fragt bitte bei Interesse vorher unter nach.

Das Aikodo-Training findet im Kampfsportraum im fitissimo, Willstätterstr. 30 statt. Egal ob Breitensport oder Wettkampforientiert, die Angebote richten sich an alle Alters- und Erfahrungsgruppen.

Aktuelles aus der Abteilung

Trainingszeiten Aikido

TagTrainingszeitNiveauAlterOrtTrainer
Mittwoch19:30 - 21:00Anfänger/FortgeschritteneErwachsenePeter Klein
Samstag10:30 - 12:00freies Training Boden/MesserErwachseneFrank Häcker
Sonntag10:00 - 12:00freies Training Boden/MesserErwachseneFrank Häcker

Ansprechpartner Aikido

FunktionNameMail
AbteilungsleitungFrank Häcker

Abteilungsbeitrag Aikido

KategorieBetrag
Kinder/Jugendliche bis 18 Jahre/Schüler/Studenten/Azubis/Rentner€ 6,00
Erwachsene€ 8,00
Ehepaar/Erwachsener mit Kind(ern)€ 11,00
Familienbeitrag€ 12,00
Passive Mitglieder€ 3,00
Wettkampfsport Judo
Sichtmarke DJB€ 20,00
Judopass € 10,00

Die Bewegungen und Techniken des Aikido sind Methoden der Selbstverteidigung. Die Grundidee des Aikido ist aber nicht die Vernichtung des Angreifers, sondern seine Kontrolle mit dem Prinzip der Harmonie (AI). Das Ideal des Aikido ist nicht, den Angreifer zu besiegen, sondern, wie Meister Uyeshiba gesagt hat, "ihn so zu führen, daß er freiwillig seine feindliche Einstellung aufgibt".

Das Prinzip der Harmonie wird aber auch bei den Bewegungen geübt. Eine Selbstverteidigung wird um so wirksamer, je mehr sich Angreifer (uke) und Angegriffener (tori) "wie eine Person" bewegen. Einerseits lassen die fließenden Bewegungen im Aikido den Unerfahrenen nicht die zwingende Gewalt der Techniken erahnen, zum anderen ist der Weg (DO) des Erlernens lang. Aikido ist ein Lebenslanges Bemühen um Vollendung. Wer Aikido lernt, schult und entwickelt seine Lebensenergie (KI) in Harmonie (AI) mit sich, seinen Partnern und der Umwelt. Aikido ist nicht nur das Erlernen bestimmter Fähigkeiten und Techniken. Durch immerwährendes Training, das man bis ins hohe Alter fortsetzen kann, "erfasst" man das Prinzip des Aikido. Im Aikido gibt es nur natürliche Bewegungen. Daher fördert das Ausüben des Aikido die körperliche Gesundheit und Leistungsfähigkeit. Im Aikido gibt es keinen Wettkampf. Das würde das Harmoniegebot verletzen. Wettkämpfe bedingen sportliche Regeln. Die Universalität der Aikido-Idee ginge damit verloren. Eine Selbstverteidigung mit einschränkenden Regeln wäre eben keine vollständige Selbstverteidigung. Aber auch die mentale Entwicklung des Aikido Ausübenden nähme Schaden, indem fremde Ideen Besitz von seinem Denken nähmen. Jetzt würde "Siegen" wichtiger, als das "Finden des Weges". 

Autor: K.F. Leisinger, Ehrenpräsident des Aikikai Deutschland e.V. (+ 2014)

Aufgrund des Jubiläums fand dieses Jahr der Danträgerlehrgang mit dem Bundestrainer Meister Asai unüblicherweise über Pfingsten in Pulheim bei Köln statt.

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